Arbeit der Kommission

Die Kommission hat sich im Rahmen einer Kick-off-Veranstaltung am 27. Februar 2019 konstituiert.

Im Verlauf des Jahres werden die Mitglieder der Kommission zu konkreten Themen und Fragestellungen in Arbeitsgruppen tätig werden. In insgesamt vier Treffen der Kommission werden bis November 2019 die Ergebnisse der Arbeitsgruppen sukzessive zusammengetragen, diskutiert und ausgewertet.

Bilanzbericht der Kommission zur Prävention von
sexuellem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen in Niedersachsen


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Sitzung am 27. Februar 2019

Innerhalb dieses ersten Treffens der Kommission wurden Themen und Fragestellungen generiert, mit denen sich die Kommission insgesamt befassen sollte, um Empfehlungen für die Prävention von sexuellem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen aussprechen zu können.  Die Ergebnisse wurden konkretisiert, gebündelt und zu vier spezifischen Themenkategorien zusammengefasst. Diese bilden die Grundlage für die Weiterarbeit in den sich daraus ergebenen Arbeitsgruppen, die sich ebenfalls an diesem Termin konstituiert und ihre Arbeit aufgenommen haben. Erste Arbeitstermine wurden vereinbart.

Sitzung am 15. Mai 2019

Am 15. Mai 2019 haben die Mitglieder der Kommission zum zweiten Mal getagt. Im Rahmen der Sitzung verständigten sich die vier Arbeitsgruppen zu den bisherigen Extrakten und Fragestellungen. Gemeinsam wurden Anregungen aus dem Kreis der Mitglieder diskutiert, Schnittstellen ausgelotet und die weitere Vorgehensweise vereinbart. Die Arbeitsgruppen werden sich in weiteren Terminen vertieft und differenziert den gesetzten Themen widmen. In der sich anschließenden Arbeitsgruppenphase gilt es, die Ergebnisse der zweiten Sitzung zu zentrieren und auf die Empfehlungen zu fokussieren, die mit Blick auf das Land Niedersachsen wesentlich sind. 
 

 

Sitzung am 28. August 2019

In der dritten großen Kommissionssitzung wurden differenzierte Präventionsaspekte der vier Arbeitsgruppen vorgestellt, Synergieeffekte ausgelotet und Ergänzungen aus dem Plenum diskutiert. Aufgrund der durchgehenden, sehr engagierten und kontinuierlichen Arbeit der AG´s wurden Konturen für Empfehlungen an Politik, Praxis und Gesellschaft deutlich. Die Vernetzung unterschiedlicher Institutionen aus dem Arbeitsfeld des sexuellen Miss-brauchs erweist sich dabei als sehr ertragreich. Besonders wertvoll für die jeweiligen AG`s ist die engagierte Beteiligung Betroffener, die mit ihrer Expertise eigene Impulse geben und eine große Bereicherung der Arbeit insgesamt darstellen. Die Arbeit der Kommission zeigt, dass die Beteiligung von Betroffenen ein wertvolles Gut darstellt und unverzichtbar für eine authentische Arbeit an dem Themenfeld ist. Die inhaltliche Arbeit verdichtet sich mit Blick auf das zeitliche Ende dieser Kommission, wie an den zukünftigen Terminen der AG`s zu sehen ist.

Sitzung am 13. November 2019

Am 13. November 2019 hat die Kommission zunächst zum letzten Mal getagt und die inhaltliche Arbeit an dem Thema bzw. zu Präventionsmöglichkeiten von sexuellem Missbrauch an Kindern und Jugendlichen aufgrund der limitierten Zeit der Kommission vorerst beendet – wohl wissend, dass die Arbeit einer dringenden Fortsetzung bedarf und die Sensibilisierung für das Thema gerade erst begonnen hat! Die Mitglieder haben in der Sitzung die Kernergebnisse der Arbeitsgruppen präsentiert sowie die Schnittstellen und Synergieeffekte zwischen den einzelnen Arbeitsgruppen weiter herausgearbeitet. Ein Überblick über Beratungseinrichtungen zum sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen im Flächenland Niedersachsen und ihre Präsenz im Internet erbrachte weiterführende und wertvolle Informationen, welche in die Arbeit einfließen werden. Schließlich wurden Form und Inhalte des Abschlussberichtes sowie die Präsentation der Ergebnisse erörtert. Für die Mitglieder der Kommission beginnt nun eine weitere Phase intensiven Arbeitens an dem Abschlussbericht.